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Geschichte der Bergwacht Wasserkuppe

"Goldenen Zwanziger Jahre " an. Viele Menschen zog es in die freie Natur, um die Sorgen des Krieges und
des Alltages zu vergessen. Schon schnell stellte sich heraus, dass nicht nur die Natur von den Menschen geschützt werden muss, sondern auch der Mensch vor der Natur. So kam zu dem Naturschutz auch die  Bergrettung schnell dazu.

Nach dem 2. Weltkrieg begann 1947 der Wiederaufbau der Bergwacht Hessen. Im Jahr 1959 wurde die Bergwacht als Fachdienst im Deutschen Roten Kreuz integriert und gab damit ihre rechtliche Eigenständigkeit auf. Somit wurde das Rote Kreuz im Edelweiß das neue Emblem für den DRK-Fachdienst Bergwacht in Hessen.

Die Bergwacht Wasserkuppe wurde 1960 in Poppenhausen durch Willi Schwan und dem damaligen Oberbürgermeister Dr. C. Kuno Raabe und weitere 50 Interessierte "neu" ins Leben gerufen. 1961 bezog man die erste Rettungsdienststation in Sieblos. Von hier starteten die Mitarbeiter zum Bergrettungsdienst nach dem Motto: "Dem Nächsten zu helfen in der Not ist der Bergwacht höchstes Gebot". Zunächst bezog sich die Hilfe hauptsächlich auf den Wintersport, der damals bereits eine große Anhängerschaft hatte. Im Laufe der Jahre wurde das Bergsteigen und Bergwandern immer populärer. Mangelnde Ausrüstung und Unerfahrenheit führten zunehmen häufiger zu Unfällen. Waren es in den Anfangsjahren vor allem Wanderer und Skifahrer, so sind es heute vermehrt Kletterer (Steinwand), Walker, Mountainbiker, Paraglider sowie Snowboard-Fahrer, die im Gelände verunglücken.

Im Jahre 1970 wurde die Dienst und Rettungsstation direkt auf der Wasserkuppe bezogen. Von hier aus gingen zentral die Sommer und Winterrettungseinsätze, damals noch unter der Führung der Leitstelle Hessen-Ost.





    Transport
    eines verletzten Skifahrers
    im Akia






 

 

Rettung mit der Gebirgstrage -
für den Transport verletzter Bergwanderer
in unwegsamem Geländen mit Schleifkufen
und abnehmbarem Rad