Profis für die Rettung im unwegsamen Gelände
Die Bergwacht übernimmt abseits von Straßen und Wegen in den Kletter- und Wandergebieten, über die Mittelgebirge, bis zu den Deutschen Alpen, den Rettungsdienst. Dabei steht neben der eigentlichen Notfallversorgung des Patienten auch die Lösung der technischen Probleme eines Abtransports im Gelände im Vordergrund. Auch Aufgaben im Rahmen des Naturschutzes bestimmen den dienstlichen Alltag. Wer Spaß an alpinen Aktivitäten hat, ist herzlich in der Bergwacht willkommen. Körperliche Eignung und Interesse an notfallmedizinischen Themen sind weitere Voraussetzungen für diesen ehrenamtlichen Dienst.
Nach Aufnahme erfolgt eine meist 2-jährige Anwärterzeit und eine Spezialausbildung in. Sommerrettung, Winterrettung, Notfallmedizin & Naturschutz. Sie schließt mit der Qualifikation zum aktiven Bergwachtmitglied ab.
Ausbildung zur Bergwachtfrau/zum Bergwachtmann
Grundausbildung Teil 1
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01. DRK-Einführungsseminar 16 UE
02. Erste Hilfe Lehrgang 16 UE
Grundausbildung Teil 2
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05. Grundausbildung Notfallmedizin 14 UE plus 9 tägiger Absluß mit Prüfung
06. Lehrgang - Sommerrrettung 80 UE plus 4 tägiger Abschluß mit Prüfung
07. Lehrgang - Winterrettung 30 UE plus 7 tägiger Abschluß mit Prüfung
08. Funksprechberechtigung “Hessen” 27 UE inklusive Prüfung
09. Naturschutzausbilung 30 UE plus 1 tägiger Abschluß mit Prüfung
10. Führen von Einsatzfahrzeugen 3 UE
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Grundausbildung Teil 1 und Teil 2 wird dem Angehörigen der DRK-Bergwacht Hessen das “Große Dienstabzeichen” verliehen
Fortbildung
11. Jährliche Fortbildung 38 UE (analog den Vorgaben des Hess. Rettungsdienstgesetz)
Zur Erhaltung der Einsatzbereitschaft ist die jährliche Teilnahme an Fortbildungsveranstaltung verpflichtend.