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Höher in Deutschland  nicht möglich

Ohlstadt, Bayern, den 15.04.2018

 

13-15.April 2018 - Bundesausschuss der Bergwacht zu Gast bei der Bergwacht Bayern in Ohlstadt

 

Viel Zeit für ein „Bespaßungsprogramm“ bleibt ihnen eigentlich nicht, den Landesleitern der Bergwachtgemeinschaften in Deutschland, wenn sie sich -i.d.R. einmal im Jahr- zu ihrer Klausur zusammenfinden. Umfangreich und vielfältig ist die Themenpalette, die sich immer wieder aus den Gemeinsamkeiten aber auch den Unterschieden der Bergrettung in den Bundesländern ergibt, die es vorzustellen und zu besprechen gilt, um, wo immer dies möglich ist, sich einvernehmlich auf gemeinsame Konzepte, Standards und Techniken zu verständigen. In diesem Sinn trafen sich der Bundesvorstand der Bergwacht und die Vertreter der Bergwachtverbände aus Bayern, Niedersachsen (Harz), Sachsen-Anhalt, Hessen, NRW (Nordrhein), Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schwarzwald, Thüringen, Westfalen-Lippe und Württemberg am vergangenen Wochenende in Oberbayern, im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zu ihrer Arbeitssitzung 2018.

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Und, wie bereits eingangs angesprochen, gab es reichlich Gesprächsstoff für den Freitagabend, den Samstag und den Sonntagvormittag. Dies waren neben den inhaltsreichen und informativen Berichten des Bundesleiters, des Bundesarztes, des technischen Leiters und des Bundesnaturschutzreferenten sowie des Leiters des Zentrums für Sicherheit und Ausbildung (ZSA) u.a. Ausführungen zur Planung und zum Verlauf des G20 Gipfels in Hamburg aus Sicht der Hilfsorganisationen und der Polizei. Simon Georg, der neue Bundesreferent für den Naturschutz, stellte das im November 2017 in Zusammenarbeit mit den Landesnaturschutzreferenten erarbeitete Konzept zur Neuausrichtung der Naturschutzausbildung vor und erläuterte die wesentlichen Änderungen gegenüber der Naturschutzausbildung früherer Jahre. Dank der im Vorfeld bereitgestellten guten und ausführlichen Unterlagen war die Zustimmung der anwesenden Landesleiter dann eigentlich nur noch eine Formsache.

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Ein Highlight der Tagung, sicher für viele unter uns, der Besuch von Frau Gerda Hasselfeld, unserer neuen DRK- Präsidentin, die es sich trotz vieler präsidialer Verpflichtungen nicht nehmen ließ, den Samstagnachmittag im Kreis des Bergwacht Bundesauschuss zu verbringen. Und, wenn ich eingangs erwähnte, dass bei unseren seltenen bundesweiten Zusammenkünften in der Bergwacht wenig Raum für ein Rahmenprogramm bleibe, schließt dies natürlich einen „Abstecher“ in das Einsatzgebiet des die Tagung ausrichtenden Landesverbandes nicht aus. So erklärt es sich auch, und wen wundert es, dass unsere Gastgeber, dank der Nähe zum „Top of Germany“, den Zugspitzgipfel zum Ziel unserer Exkursion ins Dienstgebiet der Bergwacht Bayern ausgesucht hatten. Hierzu passend hatten unsere bayrischen Kameraden noch ein „Wetter par excellence“ bestellt oder bayrischer gesagt: „Passt scho“.

Die Erfahrung, dass selbst der „Top of Germany“ noch zu toppen ist, konnte dann noch unser Bundesleiter Klemens Reindl machen. Auf der obersten Plattform der Zugspitze, vis-á- vis zum Gipfelkreuz wurde er von unserer Präsidentin mit der höchsten im DRK zu vergebenden Auszeichnung geehrt.

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„Passt scho“ sage auch ich und ein herzliches Dankeschön an die Bergwacht Bayern.

 

Hartmut Lischke
DRK Bergwacht Hessen
Landesleiter

(HLi/NGl)