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Orchideenpflege am Eisenberg

Nährstoffarme feuchte Standorte brauchen die Orchideen, die auf den Eisenbergwiesen gedeihen.

Die mitwachsenden Gräser und Kräuter würden beim Welken, Absterben und Verrotten durch Humusbildung Nährstoffe in den Boden eintragen, die für die Orchideen nicht bekömmlich sind.

Um die Anzahl und Vielfalt der Eisenbergorchideen zu erhalten, ist eine jährliche Wiesenmahd und der Abtransport des Mähgutes erforderlich.

Diese Maßnahme geschieht regelmäßig in bewährter Zusammenarbeit von NABU und Alpenverein Hersfeld mit der DRK-Bergwacht Bereitschaft Neuenstein und weiteren ehrenamtlichen Helfern, dieses Jahr auch vom TSV Obergeis und Ski-Club Neuenstein.

Für das Engagement aller Helfer auch auf diesem Wege noch einmal herzlich dank.

So können sich Spaziergänger und Wanderer, die im Naturpark Knüll unterwegs sind, alljährlich an diesen botanischen Kostbarkeiten erfreuen.

Bei den verschiedenen Arbeitseinsätzen waren jeweils um die 20 Helfer tätig.

 

Bild:Gruppenbild vom 29.Juli dieses Jahres vor der Hütte des Skiclubs Neuenstein nach der Arbeit auf den in der Nähe gelegenen Orchideenwiesen.

 

Bild: Teilnehmer des Arbeitseinsatzes am 19.August 2023 auf der Schnepfenwiese in der Nähe der Wüstung des mittelalterlichen Dorfes Holnstein.

 

Bild: Freiluftfrühstück nach getaner Arbeit auf der Schnepfenwiese.

Heinrich Nitz
Liedemühle 1
36286 Neuenstein

 

 

Aktion Saubere Geis mit großer Beteiligung

Nach 3 Jahren Pause, wegen der Corona Pandemie, hat die DRK-Bergwacht Bereitschaft Neuenstein im Rahmen der über 25 Jahren bestehenden Bachpatenschaft zum Müllsammeln am Geisbach aufgerufen.

Mit insgesamt ca. 80 Helfern war die Beteiligung so groß wie nie zuvor.

Ganz stark vertreten waren die Jungendfeuerwehren aus Raboldshausen, Obergeis und Untergeis / Gitterdorf sowie die Feuerwehren aus Saasen und Mühlbach.

 

Weiterhin beteiligten sich die Kirmesburschen – und Mädchen aus Raboldshausen , Mitglieder vom SCN Neuenstein, dem Alpenverein Bad Hersfeld und ungezählte freiwillige Helfer. Insgesamt eine starke Mannschaft.

 

Bild: Die Gruppe aus Gitterdorf hatte die meisten Kinder dabei.

Bild: Die Bachüberquerung wurde von den Kindern aus Gittersdorf gleich mit organisiert.

Bild: Die Kids waren emsig dabei den Müll aus den Sperren zu holen.

 

Bild: Die Gruppe von Obergeis teilte sich. Die eine Hälfte arbeitete von Obergeis Richtung Aua, die andere Hälfte von Obergeis Richtung Untergeis.

 

Bild: Emil Wagner wird über die Geis getragen.

 

Bild: Im Gestrüpp an der Geis hat die Vorsitzende vom SCN Doro Schaar kein Problem an jeden Müll zu kommen.

 

Bild: Michael Kant befreit den Bachlauf von einem großen Autoreifen.

 

Bei herrlichem Wetter hat es allen Teilnehmern Spaß gemacht. Sie wurden vom Bürgermeister Roland Urstadt im „Sahnehäupchen“ Obergeis mit dem spendierten Eintopf von Karsten Hess und Getränken von der Gemeinde bestens versorgt.

An alle Umwelthelfern ein Herzliches Dankeschön.

 

Heinrich Nitz
-Bereitschaftsleiter-
Bergwacht Neuenstein

 

 

Konzertierte Herbstaktionen
von NABU, Alpenverein und Bergwacht

An mehreren Tagen im Herbst dieses Jahres waren Mitglieder des NABU Bad Hersfeld, des Alpenvereins Bad Hersfeld und der DRK Bergwacht Bereitschaft Neuenstein auf dem Eisenberg und bei Raboldshausen tätig um die Standorte botanischer Kostbarkeiten, wie Orchideen und Enzian artgerecht zu erhalten.
Diese Maßnahmen werden alljährlich in Absprache mit dem Fachdienst ländlicher Raum des Kreises Hersfeld-Rotenburg durchgeführt
.

NABU-Angehörige begegnen der Verbuschung auf dem Kalkmagerrasen gegenüber der Wiesenmühle bei Raboldshausen, indem sie das Mähgut, bestehend aus Gras  und Gehölzaufwuchs beseitigen.

Die Wiese hinter der Skihütte am Eisenberg trägt den Namen des langjährigen treuen Pflegehelfers in Sachen Artenschutz: „Gerhard-Breitkreuz-Gedächtniswiese“,
in diesem Jahr bearbeitet von Conny Tippelt, Harald Heidl, Alfred Orbach, Ursula Roller, Silvia Lanzendörfer, Herbert Schwarz und Heinrich Nitz (v.l.n.r).

 

Lohn der Mühe: Ein Exemplar der Art Deutscher Enzian auf dem Wachholderhang und Kalkmagerrasen oberhalb von Raboldshausen.

 

Der gute Geist der Skihütte am Eisenberg, Ernst Hellwig, beim Vorbereiten des deftigen Frühstücks für alle fleißigen Helfer.

 

Fröhliche Gesichter; nach getaner Arbeit, die von den tüchtigen 20 Frauen und Männern durchgeführt wurde. 

 

Karl-Werner Brauer
Stv. Naturschutzwart
Bergwacht Neuenstein

 

 

Winter-Rettungsstation am Eisenberg

Vor zwei Wochen waren bei herrlichem Sonnenschein viele Familien mit ihren Kindern am Eisenberg auf der Rodelwiese und Wanderer auf den Wegen unterwegs.

 

Am Rande der Straße des Eisenbergs, gegenüber dem Berggasthof Eisenberg hat die DRK-Bergwacht-Bereitschaft Neuenstein, einen Erste Hilfe Container als Winter-Rettungsstation ausgestattet.

Der Container wurde der DRK-Bergwacht Neuenstein von der Firma STRABAG für die Dauer der Schneesaison kostenlos zur Verfügung gestellt.

In Absprache mit der Gemeinde Neuenstein und den Naturschutzbehörden wurde der Container  im Dezember 2022 von dem Strabag Mitarbeiter Heiko Eschig aus Neuenstein Saasen perfekt auf der vorgesehenen Stelle abgesetzt und ausgerichtet.

Beide ehrenamtlichen Mitglieder der DRK-Bergwacht Neuenstein Ernst Hellwig und Rolf Schulz haben die Station professionell ausgestattet.

Eine Stromversorgung konnte an der Anschlussstelle der Gemeinde Neuenstein gesichert werden.

Die Rettungsstation ist von weitem sichtbar und kann schnell bei Unfällen und Hilfeleistungen von den Aktiven und dem Publikum erreicht werden.

Bild: Bergwacht Einsatzfahrzeug vor der Winter-Rettungsstation

An den Wochenenden ist die Station und bei entsprechender Schneelage von den Mittagsstunden bis ca. 16.30 Uhr besetzt.

Ansonsten ist die DRK-Bergwacht in Rufbereitschaft über den Notruf 112 erreichbar.

Bild: Die Aktiven nach der Einweisung am Schleifkorb: von li: Dominik Walper, Ernst Hellwig ,Rolf Schulz, Nico Aufgebauer , Irene Schaar-Nitz und Heinrich Nitz.

Mit der Präsenz auf dem Eisenberg hofft die Bereitschaftsleitung Interesse an ihrer ehrenamtlichen Arbeit bei Mitbürgern zu wecken die sich im Rettungsdienst einbringen möchten.

Eine Abwechselsungsreiche  Ausbildung wird garantiert.
Ansprechpartner ist der stv. Bereitschaftsleiter Ernst Hellwig;

erreichbar unter: 0172-6753165. 

 

 

 

Corona – Impfaktionen organisiert

Gemeinsam mit ihrer Bereitschaftsärztin Frau Dr. Cordula Haßler und Unterstützung der Gemeinden Neuenstein und Knüllwald sowie der Bahnhofsmission Bad Hersfeld hat die DRK Bergwacht, Bereitschaft Neuenstein bereits von Mitte November an insgesamt neun Corona Impfaktionen vor Ort organisiert.

„Dass wir dabei mehr als 600 Menschen mit ihrer Erst-, Zweit- oder Drittimpfung versorgen konnten war sicher ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie und hat gleichzeitig gezeigt, wie schnell und unbürokratisch ehrenamtliche Hilfskräfte in Krisensituationen neue Aufgaben meistern können“  so resümiert Bereitschaftsleiter Heinrich Nitz nicht ohne Stolz.

Frau Dr. Haßler weist auch darauf hin, dass nach dem Impfen vor allem schwere Verläufe der Erkrankungen vermieden werden können!!!

 

Bild 01: Der Bergwachtbus in Knüllwald als Anmeldestation für Impfwillige.

 

Bild 02: Das Impfteam beim 2 Termin in Neuenststein am 18.12.2021 vor der Mehrzweckhalle in Neuenstein – Obergeis

 

Bild 03: Die Bereitschaftsärztin Dr. Cordula Haßler (re.) mit ihren Helfern.

Besonders wichtig war der Bereitschaftsleitung und Frau Dr. Haßler dabei aber auch die Durchführung eines gesonderten Impftermins für Menschen ohne festen Wohnsitz oder in sozialen Notlagen.

„Um diesen Menschen ein Impfangebot zu machen, muss man aktiv auf sie zu gehen und es darf keine große Wartezeiten geben“ so die Leiterin der Bahnhofsmission Bad Hersfeld Silvia Hemel,

die es mit ihren Helfer/innen noch zwischen Weihnachten und Silvester kurzfristig organisierte, dass die Bahnhofsmission für einige Stunden zum „kleinen Impfzentrum“ wurde.  

 

 

Bild 04: Das Impfteam mit Helferinnen der Bahnhofsmission am 30.12.2021

 Die DRK-Bergwacht Hessen – eine Gemeinschaft - im Deutschen Roten Kreuz ist nicht nur wie allgemein angenommen, zur Rettung von Menschen im unwegsamen Gelände / Gebirge („Der Bergretter“) aktiv, sondern vielfältig im gesellschaftlichen / sozialen Bereich, zum Wohle der Bevölkerung tätig.