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Person in Schlamm eingesunken

Großer Feldberg, 29.08.2021

In der vergangenen Woche war die Bergwacht Großer Feldberg gleich dreimal gefordert: Am Dienstag unterstützten die Bergretter den Rettungsdienst bei einem Reitunfall in Schlossborn. Eine gestürzte Reiterin wurde über für Rettungswagen nicht befahrbare Wege zur Straße transportiert und vom Rettungswagen des DRK Hochtaunus e.V. ins Krankenhaus verbracht.

Am Samstag wurde der Bergwacht Einsatzleiter vom Dienst durch die Leitstelle Hochtaunus alarmiert: Bei einer Laufveranstaltung vermisste eine Laufgruppe eine Teilnehmerin, die im Bereich des Sandplacken zurückgefallen und nicht in der Lage war, sich alleine zu orientieren. Nach erfolgloser stundenlanger Suche durch die Mitläufer wandten sie sich hilfesuchend an den DRK-Sanitätsdienst vor Ort, der daraufhin den Bergwacht-Einsatzleiter nachalarmierte, um das weitere Vorgehen abzusprechen. Noch während der telefonischen Beratung traf die Vermisste allerdings selbstständig am Startpunkt ein.

Mit einer sehr ungewöhnlichen Herausforderung sah sich die Dienstmannschaft der Bergwacht am Sonntagnachmittag konfrontiert, nachdem sie am Morgen schon gemeinsam mit dem Notarzt eine verletzte Frau von einem schlammigen Wanderweg am kleinen Feldberg gerettet hatte. Eine weitere Spaziergängerin war gegen 16.30 Uhr bis über die Knie in einer tiefen Schlammlache eingesunken, die sich in der Fahrspur eines schweren Forstfahrzeuges gebildet hatte, und war nicht in der Lage, sich selbstständig zu befreien. Die Bergwacht-Helfer sicherten die glücklicherweise unverletzte Frau provisorisch mit einem Seil, während die ebenfalls alarmierte Feuerwehr aus Bad Homburg mit Baumstämmen eine provisorische Brücke über den Schlamm baute. An den Baumstämmen konnte sich die Betroffene hochstützen und so aus dem Schlamm gerettet werden.

 

2021 08 29 Schlamm3ak