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Kranrettung in Oberursel

Großer Feldberg, 01.09.2018

Der „Kranführer“ eines Hochbaukrans in der Erich-Ollenhauer-Straße in Oberursel musste von der Bergwacht Großer Feldberg „gerettet“ werden, nachdem er einen Schlaganfall erlitten hatte. Nur dass der Kranführer in diesem Fall ein Helfer der Bergwacht war, der den medizinische Notfall lediglich simulierte. Dies war das Ausgangsszenario einer mehrstündigen Ausbildungsübung, in deren Rahmen fünf Bergwacht-Retter an das Einsatzspektrum Höhenrettung herangeführt wurden.

Am Abend vorher hatte der Technische Leiter der Bereitschaft, Björn Nolting, die Übungsteilnehmer auf die spezifischen Herausforderungen eines Höhenrettungseinsatzes am Kran vorbereitet und in die speziell für die Höhenrettung vorgehaltenen Einsatzmittel eingewiesen, so dass es am Samstagmittag direkt nach Betriebsschluss der Zechbau-Baustelle losgehen konnte.

Im Übungsverlauf wurden Schritt für Schritt das Aufziehen der Rettungsgeräte auf den Kran per Flaschenzugsystem, die Rettung des Kranführers aus der Kabine sowie das Abseilen des Geretteten in Begleitung eines Bergwacht-Rettungssanitäters trainiert. In einem zweiten Übungsdurchlauf wurde dann die technische Umsetzung der Maßnahmen noch einmal variiert, und so die aktive Teilnahme aller Einsatzkräfte an verschiedenen Positionen im Einsatzgeschehen ermöglicht.

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Wir danken der Firma Zechbau und insbesondere dem Bauleiter Herrn Rausch sehr herzlich für die Möglichkeit, den Kran als Übungsobjekt zu nutzen und wünschen allen Mitarbeitern einen unfallfreien Baustellenbetrieb!

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