Übung "Bereitstellungsraum Luft im MANV"Großer Feldberg, 07.04.2024 Um die Übung zu begleiten und zu unterstützen, waren viele Vertreterinnen und Vertreter von diversen Hilfsorganisationen im Übungsgebiet in Bad Homburg. Vielen Vielen Dank an die Kreisbereitschaftsleitung des Deutschen Roten Kreuzes im HTK (auch für die Unterstützung in der Planung), das DRK Neu Anspach, Königstein und Friedrichsdorf und an den Malteser Hilfsdienst Usingen. Außerdem an das Amt 40.70, Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz und die Leitstelle des Hochtaunuskreises. Vielen Dank auch an die Stadt Bad Homburg, die uns den Sportplatz Sandelmühle als Übungsfläche zur Verfügung gestellt hat, und an den Hausmeister der Humboldtschule, der uns für die Bereitstellung der Rettungswagen die Nutzung des Lehrerparkplatzes gestattet hat. Wir freuen uns auf weitere Übungen und weiteres Teamwork mit den befreundeten Rettungskräften! Einsätze zu OsternGroßer Feldberg, 02.04.2024 Am Osterwochenende rief man uns unter anderem zum Flowtrail. Ein Mountainbiker verletzte sich während der Abfahrt an der Hand. Zum Glück war er nicht allein und konnte zudem auch noch schnell lokalisiert werden. Wir setzten zunächst einen Bergretter an der Unfallstelle ab. Danach brachten wir die Kollegen vom DRK Rettungsdienst in die Nähe der Unfallstelle, die nach kurzem Fußweg die medizinische Versorgung übernahmen.
Unser Einsatzleiter koordinierte den anschließenden Transport des Patienten mit der Gebirgstrage und unserem Krankenwagen zum Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes.
Wir wünschen eine rasche Genesung! Außerdem bedanken wir uns bei den Kollegen des DRK Hochtaunus für die Zusammenarbeit.
Einsatz zum WochenstartGroßer Feldberg, 18.03.2024
Zu Beginn der Woche alarmierte uns die Leitstelle zu einem Arbeitsunfall in den Wald in die nähe der Polnischen Köpfe. Ein Arbeiter verletzte sich am Arm. Auch die Kolleginnen und Kollegen des Malteser Hilfsdienstes wurden alarmiert. Mehrere Bergretter eilten von ihren Arbeitsstellen zur Rettungswache, besetzten unseren Krankenwagen sowie das All-Terrain-Vehicle und fuhren in die Nähe des Unfallortes. Ein Einweiser-Fahrzeug führte uns dann zum Patienten.
Vor Ort waren der Notarzt und das Rettungswagen-Team bereits eingetroffen und versorgten den Patienten. Das schwierige Gelände machte den Einsatz unserer Gebirgstrage notwendig, die wir schnell bereit hatten, um den Arbeiter zum Rettungswagen zu bringen. Wir wünschen dem Patienten eine schnelle Genesung und alles Gute.
Einsatz am WintersteinGroßer Feldberg, 23.03.2024 Am Freitagnachmittag wurde die Bergwacht zusammen mit einem Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes und dem Usinger Notarzt zu einem gestürzten Mountainbiker auf einem Mountainbike-Trail in der Nähe des Wintersteins alarmiert. Nach der medizinischen Versorgung wurde der Patient mit der Gebirgstrage der Bergwacht aus dem unwegsamen Gelände an den nächsten Waldweg zum Rettungswagen transportiert.Von hier aus erfolgte dann der Weitertransport in eine Klinik.
Sommer- statt WinterrettungGroßer Feldberg, 06.01.2024 Am Freitag hatten wir eigentlich eine Winterrettungsübung angesetzt, aber mangels Schnee haben wir kurzfristig umdisponiert und eine Sommerrettungsübung durchgeführt. Das Ziel der Übung war, die erweiterten Einsatzmöglichkeiten unseres neuen Bergesacks in Kombination mit der Gebirgstrage zu trainieren. In diesem Fall ging es darum, einen Patienten vertikal, also mit den Füßen nach unten aufgehängt, statt wie gewohnt horizontal, also flach liegend, zu transportieren. Das kann bei besonders beengten Platzverhältnissen notwendig sein. Wir haben also unseren „Patienten“ in der Nähe von Königstein-Falkenstein auf einem schmalen und engen Felsvorsprung positioniert, dort gegen Absturz gesichert und dann am Seil hängend in die fast senkrecht hängende Gebirgstrage mit dem speziell gesicherten Bergesack gepackt. Gut verschnürt ging es dann ca. vier Meter abwärts bis zum Fuß der Felswand. Dort nach einiger Plackerei zufrieden angekommen, machte allerdings der Übungsleiter den aufatmenden Helfern einen Strich durch die Rechnung. Denn nun hieß es: „Und jetzt bitte wieder hoch!“ Also wurde unverzagt der Rettungsflaschenzug an den Statikseilen angebracht und mit vereinten Kräften ging es wieder nach oben. Ganz nach oben - insgesamt fast sieben Meter bis auf das Plateau oberhalb der Felswand, auf dem die Sicherer und zwei Bergwacht-Anwärter mit dem Seilsystem zugange waren. Nach einem kurzen Abschlussgespräch, in dem die gewonnenen Erkenntnisse gesammelt wurden, und einer kleinen Stärkung in Form von Schokoladen-Dominosteinen ging es über einen Trampelpfad mit allem Material wieder zurück zu den Einsatzfahrzeugen, die am Waldrand abgestellt waren.
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