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Schwerer Forstunfall in Braunau

Am Dienstagnachmittag den 25.02.2020 um 16:26 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Bergwacht Bad Wildungen zum ersten Mal in diesem Jahr zu einem Bergrettungseinsatz alarmiert. Eine Forstarbeiterrotte hatte per Handy einen Notruf abgesetzt, ein 63- jähriger Forstwirt hatte sich bei Fällarbeiten in einem Laubholzbestand erheblich verletzt. Der primär alarmierte Rettungswagen stellte relativ schnell fest, dass es sich vor Ort um einen schwerstverletzten Patienten handelte. Dieser befand sich zudem weit im steilen und unwegsamen Gelände und war ohne spezielle Kräfte nicht ohne weiteres zu retten. Daraufhin wurden das NEF Bad Wildungen, der RTH Chr. 7 aus Kassel sowie die Bergwacht Bad Wildungen nachalarmiert. Als „Rendez vous- Punkt“ aller Kräfte wurde der Forstrettungspunkt KB- 623 vorgegeben. Nach Verbindungsaufnahme vor Ort und Erreichen der Einsatzstelle unterstützten die Bergwacht- Einsatzkräfte bei der Versorgung des polytraumatisierten (SHT, Thoraxtrauma, Extremitätentraumata) Patienten, lagerten diesen in der Vakuummatratze des Wärmesackes und transportierten diesen mit der Gebirgstrage bis zu Rettungswagen. Mit diesem wurde der Patient zum RTH am Waldrand transportiert und von dort in eine Klinik der Maximalversorgung geflogen. Im Anschluss musste das Einsatzgerät einer umfassenden Reinigung unterzogen werden. Wir wünschen dem Patienten auf diesem Wege eine schnelle Genesung und bedanken uns für die reibungslose Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte

4 BW- Einsatzkräfte waren 2,5 Std. im Einsatz.(WIN)